Dr. Zehava Khalfa

Dr. Zehava Khalfa wurde in Alma im Norden Israels geboren. Sie studierte an der Hebräischen Universität von Jerusalem Genetik und Nahostpolitik und schloss ihr Studium mit einem M.A. und einem M.Sc. ab. Ihre Doktorarbeit zur israelischen Siedlungspolitik während des Rückzugs aus dem Gazastreifen hat sie im Jahr 2020 an der Universität Potsdam abgeschlossen. Ihre Werke wurden in Haaretz, in den Zeitschriften Yalta, Bitaon Shira, Mikan Ve’eylakh, Po’em, Kefel, Motiv, Salonet, Yekum Tarbut, Mashiv Haruach, auf der Webseite der Hebräischen Bücherei Berlin und  der Stadtsprachen Magazin veröffentlicht.  Zehava ist Mutter zweier Kinder.

Im Jahr 2015 wurden ihre Gedichte im Rahmen von Daʿam organisierter Veranstaltung „Solidarity with the Syrien people“ vorgelesen. Seither nahm sie an Lyrikveranstaltungen in Berlin teil: 2018 am Hebräischen Festival im Jüdischen Museum und an der Veranstaltung des Kollektivs „Wir“ zu Arabisch-Orientalischen Lyrik im Rahmen des Literarischen Kolloquiums und 2019 an der „Lange Nacht der Ideen“. Ihre Gedichte erscheinen auch in der von Gundula Schiffer und Adrian Kasnitz herausgegebenen deutsch-hebräischen Anthologie Hebräische Dichtung in Deutschland, Koln: Parasitenpresse Verlag 2019 und  in der Zwischen den Zeilen, ein hebräisch-deutscher Lyrikband, hg. v. Almog und Zamir, Wien: Passagen Verlag 2019, und in der herausgegebenen Anthologie: Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland, von Kasnitz und Schiffer Parassitenpresse, Nov. 2019, Köln. Ihr erster Gedichtband erscheint im Juli 2020 im Verlag „Iton 77“, Tel Aviv. In diesen Tagen schreibt sie ihren ersten Roman.

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