Dies ist eine Geschichte über die Bewohner*innen einer Stadt, über ihre alltäglichen Fluchten. Die ganze Handlung beginnt mit dem Fußtritt auf die U8 und geht Richtung Wittenau, wo die Routen die Reisenden hinführen. Wie wirken sich Stadtentwicklung, Intensität, demografischer Wandel, Sprachen, Tourismus, Gentrifizierung, Armut, Unterdrückung, Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus auf die heutigen Untergrundreisenden aus? Wie positionieren sich neue Metropole-Sprachen in der Entwicklung zukünftiger Gesellschaft? Welche Rolle spielen dabei die Kommunikation_en, Verbindungen und die Übersetzungen?
Die gesammelten Erfahrungen der ewigen Reise werden in einer Reihe von künstlerisch-literarischen Veranstaltungen und in einer kreativ-anarchistischen Veröffentlichung präsentiert. Die experimentellen Texte – verschiedene literarische Formen wie Erinnerungen, kurze Erzählungen, Monologe, Gedichte und Körpersprache werden mit visueller Sprache von Textilien, Collagen, Malerei, Kostümen, Objekten und mit Sound verflochten.